das gesetz des dschungels
Gestern Morgen bei der Englischkurs-Einschreibung triumphierte ich dank eiserner Disziplin und sanfter Ermahnungen an sich vordrängelnde dicke Amerikanerinnen.
Um fünf Uhr morgens hab ich mich aus dem Bett gequält, um mich durch Regen, Sturm und Hagel (im Ernst! biblische Ausmaße!) bis zum Quadrangle Building durchzuschlagen.
Dort angekommen saß ich in nassen Klamotten zwischen lauter Amerikanern ungefähr zwei Stunden lang herum.
Die Amerikanerin vor mir hatte zwei Freundinnen, die sich zu ihr gesellten und sich auf diese Weise dreist vor mich drängelten.
So gegen halb acht tauchte aber mein Ex-Dozent auf, der Conor, und verteilte Zettelchen mit Nümmerchen, um die Reihenfolge festzulegen, so dass ich bis zum offiziellen Beginn der Einschreibung noch für eine Stunde nach Hause konnte, mich duschen und was Trockenes anziehen (was auf dem Rückweg zur Uni natürlich sofort wieder nass wurde).
Als Conor aber die Zettelchen verteilte, sprach ich die beiden sich vorgedrängelt habenden Amerikanerinnen vor mir mit sanfter Stimme darauf an, dass ich ja eigentlich vor ihnen gewesen sei.
Sie sagten oh sorry, sorry, ja natürlich darfst du vor, und guckten dabei aber sehr böse.
Ich hatte also Nummer 66 und die beiden dicken Amerikanerinnen 67 und 68.
Genau rechtzeitig war ich wieder da, als gerade die Nummern 60-70 reingelassen wurden, und stellte mich natürlich vor den beiden dicken und ausnehmend hässlichen Amerikanerinnen wieder an. Auf einem Anschlag stand, dass zwei von den drei Medien-Seminaren, die es gibt, schon voll waren.
Ich eilte also zu der Liste, wo man sich für das dritte anmelden konnte, und siehe da: genau ein Platz war noch frei.
Ich war gerade noch dabei, meinen Namen in das Kästchen zu schreiben, als die dicke, sich ursprünglich vorgedrängelt habende Amerikanerin heranrollte und Einlass in das Filmseminar verlangte.
"Tut mir leid, der letzte Platz wurde gerade vergeben", sagte der English-Department-Mensch, und die dicke Amerikanerin blickte sehr säuerlich.
Ich musste mich beherrschen, bis ich das Gebäude verlassen hatte, um in ein von Herzen kommendes hämisches Gelächter auszubrechen:
MUHAHAHAHA!
Um fünf Uhr morgens hab ich mich aus dem Bett gequält, um mich durch Regen, Sturm und Hagel (im Ernst! biblische Ausmaße!) bis zum Quadrangle Building durchzuschlagen.
Dort angekommen saß ich in nassen Klamotten zwischen lauter Amerikanern ungefähr zwei Stunden lang herum.
Die Amerikanerin vor mir hatte zwei Freundinnen, die sich zu ihr gesellten und sich auf diese Weise dreist vor mich drängelten.
So gegen halb acht tauchte aber mein Ex-Dozent auf, der Conor, und verteilte Zettelchen mit Nümmerchen, um die Reihenfolge festzulegen, so dass ich bis zum offiziellen Beginn der Einschreibung noch für eine Stunde nach Hause konnte, mich duschen und was Trockenes anziehen (was auf dem Rückweg zur Uni natürlich sofort wieder nass wurde).
Als Conor aber die Zettelchen verteilte, sprach ich die beiden sich vorgedrängelt habenden Amerikanerinnen vor mir mit sanfter Stimme darauf an, dass ich ja eigentlich vor ihnen gewesen sei.
Sie sagten oh sorry, sorry, ja natürlich darfst du vor, und guckten dabei aber sehr böse.
Ich hatte also Nummer 66 und die beiden dicken Amerikanerinnen 67 und 68.
Genau rechtzeitig war ich wieder da, als gerade die Nummern 60-70 reingelassen wurden, und stellte mich natürlich vor den beiden dicken und ausnehmend hässlichen Amerikanerinnen wieder an. Auf einem Anschlag stand, dass zwei von den drei Medien-Seminaren, die es gibt, schon voll waren.
Ich eilte also zu der Liste, wo man sich für das dritte anmelden konnte, und siehe da: genau ein Platz war noch frei.
Ich war gerade noch dabei, meinen Namen in das Kästchen zu schreiben, als die dicke, sich ursprünglich vorgedrängelt habende Amerikanerin heranrollte und Einlass in das Filmseminar verlangte.
"Tut mir leid, der letzte Platz wurde gerade vergeben", sagte der English-Department-Mensch, und die dicke Amerikanerin blickte sehr säuerlich.
Ich musste mich beherrschen, bis ich das Gebäude verlassen hatte, um in ein von Herzen kommendes hämisches Gelächter auszubrechen:
MUHAHAHAHA!
hirnklatsche - 18. Jan, 13:41
Der unbestreitbare...
naja...