connemara
Connemara ist eine Gegend an der Westkueste Irlands und von Galway aus gesehen gleich um die Ecke.
Zum Glueck hat Christopher, einer meiner Mit-Bamberger hier, ein Auto, mit dem man an einem Sonntag sehr entspannt durch Connemara cruisen kann. Zu viert teilten wir uns das Benzin: Christopher, der Autobesitzer, Christian, mein Mitbewohner, Alex, eine BWL-Studentin aus Goettingen, und meine Wenigkeit.
Unsere Fotoapparate standen nicht still.
In Connemara gibt es ja ueberall Berge, die so an die 800 Meter hoch werden. Der fundamentale Unterschied zu deutschen Bergen besteht darin, dass keine Baeume auf ihnen wachsen.

Ausserdem liegt Connemara ja am Meer, und dank brandheisser Insider-Informationen meiner irischen Spezis fanden wir auch gleich den schoensten Strand Connemaras, wenn nicht Irlands.


Dass direkt hinter dem Strand gleich ein Friedhof liegt, gab mir zu denken ueber hygenische Verhaeltnisse in diesem Land und ermutigte mich gleichzeitig, die irische Staatsbuergerschaft anzunehmen, damit ich mich da beerdigen lassen kann. Genau da. Mit einem keltischen Kreuz und Blick auf den Atlantik.
Der Strand bot aber nicht nur Friedhoefe, sondern auch Duenen, in denen man super lauern kann.

Aber alles Lauern hat einmal ein Ende, und wir zogen weiter durch eine Gegend, in der man nur mit Hunden, Schweinen und Touristen Englisch spricht und ansonsten immer Gaelisch.

Wir haben uns aber trotzdem ganz toll zurecht gefunden.

Schafe gibt es massenhaft in Connemara. Sie haben schwarze Beine, schwarze Gesichter und Hoerner, und ihre Lieblingsbeschaeftigungen sind: Weiden, Bloeken und mitten auf der Landstrasse herumlaufen.

In einem Dorf, dessen Namen ich immer vergesse, fand sogar ein Schafmarkt statt. Dabei werden die Boecke an den Hoernern gepackt, und ein Preisrichter greift ihnen an die Kloeten. Daraufhin wird der praechtigste Bock des Dorfes gewaehlt.
Bei Christian und Christopher weckte das unangenehme Erinnerungen an ihre Bundeswehr-Musterung.

Praechtiger Bock, praechtiges Dorf.

Und noerdlich von Kilarey Fjord, dem einzigen Fjord Irlands, gibt es einen extrem schoenen Wasserfall, der fuer unseren Mut und unser Schuhwerk eine angemessene Herausforderung darstellte.

Ausserdem gibt es da Elfen. Ich fress einen Besen, wenn es da keine Elfen gibt.
Zum Glueck hat Christopher, einer meiner Mit-Bamberger hier, ein Auto, mit dem man an einem Sonntag sehr entspannt durch Connemara cruisen kann. Zu viert teilten wir uns das Benzin: Christopher, der Autobesitzer, Christian, mein Mitbewohner, Alex, eine BWL-Studentin aus Goettingen, und meine Wenigkeit.
Unsere Fotoapparate standen nicht still.
In Connemara gibt es ja ueberall Berge, die so an die 800 Meter hoch werden. Der fundamentale Unterschied zu deutschen Bergen besteht darin, dass keine Baeume auf ihnen wachsen.

Ausserdem liegt Connemara ja am Meer, und dank brandheisser Insider-Informationen meiner irischen Spezis fanden wir auch gleich den schoensten Strand Connemaras, wenn nicht Irlands.


Dass direkt hinter dem Strand gleich ein Friedhof liegt, gab mir zu denken ueber hygenische Verhaeltnisse in diesem Land und ermutigte mich gleichzeitig, die irische Staatsbuergerschaft anzunehmen, damit ich mich da beerdigen lassen kann. Genau da. Mit einem keltischen Kreuz und Blick auf den Atlantik.
Der Strand bot aber nicht nur Friedhoefe, sondern auch Duenen, in denen man super lauern kann.

Aber alles Lauern hat einmal ein Ende, und wir zogen weiter durch eine Gegend, in der man nur mit Hunden, Schweinen und Touristen Englisch spricht und ansonsten immer Gaelisch.

Wir haben uns aber trotzdem ganz toll zurecht gefunden.

Schafe gibt es massenhaft in Connemara. Sie haben schwarze Beine, schwarze Gesichter und Hoerner, und ihre Lieblingsbeschaeftigungen sind: Weiden, Bloeken und mitten auf der Landstrasse herumlaufen.

In einem Dorf, dessen Namen ich immer vergesse, fand sogar ein Schafmarkt statt. Dabei werden die Boecke an den Hoernern gepackt, und ein Preisrichter greift ihnen an die Kloeten. Daraufhin wird der praechtigste Bock des Dorfes gewaehlt.
Bei Christian und Christopher weckte das unangenehme Erinnerungen an ihre Bundeswehr-Musterung.

Praechtiger Bock, praechtiges Dorf.

Und noerdlich von Kilarey Fjord, dem einzigen Fjord Irlands, gibt es einen extrem schoenen Wasserfall, der fuer unseren Mut und unser Schuhwerk eine angemessene Herausforderung darstellte.

Ausserdem gibt es da Elfen. Ich fress einen Besen, wenn es da keine Elfen gibt.
hirnklatsche - 11. Sep, 16:48